Van Bo Le Mentzel lebt als Architekt und Filmemacher in Berlin. Vor vierzig Jahren wurde er auf der Flucht seiner Eltern aus Laos geboren. Van Bo Le-Mentzel bezeichnet sich selbst als „DeutschPlus".
Van Bo Le Mentzel lebt als Architekt und Filmemacher in Berlin. Vor vierzig Jahren wurde er auf der Flucht seiner Eltern aus Laos geboren. Seine Identität bezeichnet Van Bo Le-Mentzel als „DeutschPlus“.
In einem Gastbeitrag in der Berliner Zeitung schreibt Van Bo über weiße Privilegien, Teilhabe und die Kraft des Grundgesetzes.
Welche Rolle spielen Zukunftsthemen im Wahlkampf? "Kaum eine", meint Farhad Dilmaghani. Der Vorsitzende von "DeutschPlus" über die Idee einer Einheit in Vielfalt und Leitkulturgedöns als Politikersatz.
Das Wirtschaftswachstum ist der falsche Indikator für Wohlstand. Wir sollten stattdessen auf dem Armuts- und Reichtumsbericht schauen, schreiben Thorben Albrecht, Staatssekretär Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Farhad Dilmaghani, Vorsitzender von DeutschPlus im Debattenmagazin CAUSA des Tagesspiegel.
Tagesthema bei rbb kulturradio: Thomas de Maizière und die Leitkultur. Farhad Dilmaghani und Peter Siebenmorgen im Gespräch
Die Leitkulturdebatte ist ein heilloses Unterfangen mit undemokratischen Zügen. Unser Vorsitzender Farhad Dilmaghani schreibt auf Tagesspiegel Causa über die Leitkulturdebatte.
Ein Beitrag über Prof. Dr. Klaus Bade, der wie kein anderer, 40 Jahre lang als Migrationsforscher und Politikberater, die Entwicklung Deutschlands zum Einwanderungsland begleitet hat.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat ein Gutachten veröffentlicht, das auslotet, ob für mehr Integration und Teilhabe neue Gesetze erforderlich sind. Die Autoren Farhad Dilmaghani (Vorsitzender DEUTSCHPUS) und Dr. Johannes Eichenhofer (stv. Vorsitzender D) schlagen ein neues Staatsziel im Grundgesetz und ein Bundesteilhabegesetz vor. Die FES hat mit Dr. Eichenhofer darüber gesprochen. Lest hier einen Auszug aus dem Interview.
Verlegerischer Geschäftsführer der S. Fischer Verlage
Rechtswissenschaftler
Stv. Vorsitzender DeutschPlus
Kommentar zur Debatte über die deutsche Sprache, Leitkultur und die Prägung unseres Weltbildes
Auf dem Höhepunkt des Andrangs von Flüchtenden in Deutschland im Herbst 2015 konkurrierten »Willkommenskultur« und Krisenangst. Brennende Hilfsbereitschaft gegenüber Geflüchteten stieß auf brennende Dachstühle von Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge und Asylsuchende.
Liane Bednarz plädiert mit ihrem Debattenbeitrag dafür, uns stärker auf unser Grundgesetz zu besinnen. Sie rekurriert auf die Idee des Verfassungspatriotismus, die in den 70er Jahren entstand. Oft als blutleer bezeichnet, könnte er heute wieder identitätstiftend sein und gegen antidemokratische Gesinnung und rechten Nationalismus als Bollwerk dienen.
Der Tagesspiegel: "Eine Initiative aus Berlin erinnert an ein wichtiges Gut: Freiheit, Vielfalt und Liebe als zentrale Werte des Grundgesetzes." Es geht um weit mehr als nur Toleranz!
"Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe" sollten in der Verfassung verankert werden.
Es geht um die Frage, wie viel Einheit in der neuen Vielfalt steckt? Wie plural ist Deutschland? Neue Menschen, bald eine Million Flüchtlinge sind im Land: Was ist heute anders als in den Neunzigern?