Ruprecht Polenz war Angela Merkels erster Generalsekretär, als Abgeordneter war er acht Jahre Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag. Auf die Migration von Geflüchteten nach Deutschland hat er einen nüchternen Blick und meint, dass die Kritiker Zahlenverhältnisse verkennen.
Ruprecht Polenz war im Jahr 2000 Angela Merkels erster Generalsekretär, als Abgeordneter war er acht Jahre Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag. Auf die Migration von Geflüchteten nach Deutschland hat er einen nüchternen Blick und meint, dass die Kritiker Zahlenverhältnisse verkennen: "Wir sind 82 Millionen Bürger und wenn jetzt ein paar Hunderttausend dazukommen, verändert das nicht gleich das Deutschland, das wir schätzen und gern haben."
Deutschland hab sich schon immer gerade auch durch Einwanderung verändert, zum Beispiel durch die polnische Einwanderung ins Ruhrgebiet im 19. Jahrhundert.
Dem Einwand der CSU, dass es unterschiedliche Kulturkreise gebe bietet er Einhalt. Aus seiner Sicht gibt es keine homogenen Zivilisationen. "Es gibt nur Hybridkulturen," sagt er im Interview mit ZEIT Online. Jede Gesellschaft sei fremden Einflüssen ausgesetzt, und das mache ja gerade ein lebendiges kulturelles Leben aus, dass man diese aufnimmt und sich nicht abschottet.
Völlig inakzeptabel seien in diesem Zusammenhang die Haltung der AfD. Ihre Parolen die man heute höre, erinnern ihn "schon sehr an die NSDAP in den 1920er Jahren."
Im September findet die Interkulturelle Woche unter dem Motto "Vielfalt verbindet" statt. Vorab veröffentlichen wir einige Gastbeiträge aus dem Materialheft.
Im September findet die Interkulturelle Woche unter dem Motto "Vielfalt verbindet" statt. Vorab veröffentlichen wir einige Gastbeiträge aus dem Materialheft.
Der neue Rechtspopulismus ist eine Herausforderung für die freiheitliche Gesellschaft und den Rechtsstaat. Ein Text von Daniel Legutke.
Im September findet die Interkulturelle Woche unter dem Motto "Vielfalt verbindet" statt. Vorab veröffentlichen wir einige Gastbeiträge aus dem Materialheft. Riem Spielhaus schreibt darüber, wie sich die Institutionen in der Einwanderungsgesellschaft verändern müssen.
Im September findet die Interkulturelle Woche unter dem Motto "Vielfalt verbindet" statt. Vorab veröffentlichen wir einige Gastbeiträge aus dem Materialheft. Hier schreibt Farhad Dilmaghani darüber, wie die Einwanderungsgesellschaft gestaltet werden kann.
Der Sozialwissenschaftler Pascal Dengler über die Lehren aus dem NSU-Komplex und die Notwendigkeit eines institutionellen Struktur- und Bewusstseinswandels
Wie sieht es aus mit der Vielfalt in der Führungsetage der Berliner Verwaltungen? So richtig wusste das niemand. Bis das Projekt „Vielfalt Entscheidet – Diversity in Leadership“ eine erste Erhebung gemacht hat. Projektleiter Daniel Gyamerah erklärt im Interview mit DeutschPlus die wichtigsten Ergebnisse der Studie.
Mit unserem Projekt "Vom Ihr Zum Wir" schaffen wir gemeinsam mit Jugendlichen einen Raum für Zugehörigkeit, Teilhabe und Empowerment. Inspiration sind unsere Grundrechte, die wir als Werkzeuge für ein selbstbestimmtes Leben und gleichberechtigte Teilhabe mit Leben füllen und zeitgemäß interpretieren.
Welche Rolle spielen Zukunftsthemen im Wahlkampf? "Kaum eine", meint Farhad Dilmaghani. Der Vorsitzende von "DeutschPlus" über die Idee einer Einheit in Vielfalt und Leitkulturgedöns als Politikersatz.
Am Dienstag, 22. August, hielt der Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU), eine Rede mit dem Titel "Erfahrungen, Herausforderungen und Perspektiven der deutschen Integrationspolitik."
Im Anschluss an seine Rede diskutierte Peter Altmaier mit Professorin Naika Fouroutan (Stellvertretende Institutsdirektorin des BIM) und Professor Marcel Fratzscher (Präsident des DIW Berlin). Moderiert wurde die Veranstaltung von unserem Vorsitzenden Farhad Dilmaghani.
Am Dienstag, 15. August, hielt der Parteivorsitzende und Kanzlerkandidat der SPD, Martin Schulz, eine Grundsatzrede zu der Integrationspolitik seiner Partei.
Im Anschluss an seine Rede diskutierte Martin Schulz mit Dr. Yasemin Shooman (Leiterin des Akademieprogramms des Jüdischen Museums Berlin), Prof. Marcel Fratzscher (Präsident des DIW Berlin) und Prof. Wolfgang Kaschuba (Direktor des BIM). Moderiert wurde die Veranstaltung von unserem Vorsitzenden Farhad Dilmaghani.
Im September findet die Interkulturelle Woche unter dem Motto "Vielfalt verbindet" statt. Vorab veröffentlichen wir einige Gastbeiträge aus dem Materialheft.
Im September findet die Interkulturelle Woche unter dem Motto "Vielfalt verbindet" statt. Vorab veröffentlichen wir einige Gastbeiträge aus dem Materialheft. Riem Spielhaus schreibt darüber, wie sich die Institutionen in der Einwanderungsgesellschaft verändern müssen.
Im September findet die Interkulturelle Woche unter dem Motto "Vielfalt verbindet" statt. Vorab veröffentlichen wir einige Gastbeiträge aus dem Materialheft. Hier schreibt Farhad Dilmaghani darüber, wie die Einwanderungsgesellschaft gestaltet werden kann.
Am Wochenende fand in Berlin der Kirchtentag statt. Auch DeutschPlus war mit dabei. Wie es war, erfahrt ihr hier.
Der Sozialwissenschaftler Pascal Dengler über die Lehren aus dem NSU-Komplex und die Notwendigkeit eines institutionellen Struktur- und Bewusstseinswandels
Die Leitkulturdebatte ist ein heilloses Unterfangen mit undemokratischen Zügen. Unser Vorsitzender Farhad Dilmaghani schreibt auf Tagesspiegel Causa über die Leitkulturdebatte.