Der Personalrat der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen positioniert sich erstmals zum Thema interkulturelle Öffnung.

Mit der neu erschienenen Broschüre „Interkulturelle Öffnung in der Personalratsarbeit“ positioniert sich der Personalrat der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen erstmals zum Thema interkulturelle Öffnung. Er möchte damit anderen Personalräten Erfahrungen und Perspektiven an die Hand geben, wie sich die interkulturelle Öffnung in der Personalratsarbeit implementieren lässt. Für Berlin ist das ein Novum.

Die Personalvertretungen sind für die Verwaltung wichtige Partner bei der interkulturellen Öffnung. Da zukünftig in allen Bereichen der Verwaltung neue Beschäftigte eingestellt werden sollen, verbessern sich die Voraussetzungen, den Öffnungsprozess im Personalbereich voranzutreiben. Die zunehmende Diversifizierung der Berliner Verwaltung muss sich in der Zusammensetzung der Personalvertretungen widerspiegeln. Die Öffnung ist nicht nur für die Mitgliedergewinnung, sondern auch für die Legitimation des Personalrats zentral.

Den Einbezug der Personalvertretungen, also Personal- oder Betriebsräte sowie Jugend- und Auszubildendenvertretungen, betrachten wir auch in unseren Beratungsansatz als ein wichtiges Qualitätskriterium einer diversitätsorientierten Organisationsentwicklung. Denn Veränderungsprozesse können nicht nur von oben eingeführt werden, wenn die Beschäftigten diese unterstützen und nachhaltig mittragen sollen.

DeutschPlus kann diese Prozesse begleiten. Für diesen Zweck entwickeln wir individuelle Beratungsangebote und begleiten Organisationen bei der diversitätssensiblen und diskriminierungsfreien Gestaltung von Strukturen und Prozessen.