Ein Streitgespräch zwischen Jakob Augstein und Imran Ayata über die Deutsche DNA und die Bedeutung der Einwanderung für Deutschland.

Imran Ayata, ist ein deutscher Autor, DJ und Gesellschafter einer Agentur für Kampagnen. Er lebt in Berlin. Der Mitbegründer von Kanak Attak veröffentlichte 2005 seinen Erzählband "Hürriyet Love Express", 2011 den Roman "Mein Name ist Revolution" und 2015 "Ruhm und Ruin. Roman in elf Geschichten".

Jakob Augstein wandte sich in seiner SPON Kolumne gegen die doppelte Staatsbürgerschaft, Imran Agata widersprach ihm heftig. Im Freitag Salon im Gorki Theater trafen sich die beiden zum Gespräch über die Deutsche DNA und die Bedeutung der Einwanderung für Deutschland.

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Darum ging es: Migration und Einwanderung sind ein globales Thema und keine Randerscheinung. Seit jeher gibt es grenzüberschreitende Migrationen von Menschen, die in einem anderen Land bessere Lebensbedingungen suchen und finden. Wie kann man politische Integration und demokratische Teilhabe von Einwanderern erfolgreich umsetzen? Welche politischen Integrationsstrategien und Bedingungen benötigt Deutschland? Welche Konzepte sind erfolgreich und von welchen Ländern können wir lernen?